Hexensabat – Der grausame Tod des Brandschneiders

Ein grausamer Fund lässt den Bewohnern der Dörfer rund um die Tromm keine Ruhe – denn auf einer Lichtung mitten im Trommer Wald wurde die Leiche des sogenannten Brandschneiders, schrecklich entstellt, unter einer Egge gefunden. Für die Überwälder Bevölkerung ist sofort klar – hier treiben seit einiger Zeit Hexen ihr Unwesen und haben nun ihr erstes Opfer gefordert.

Aufgeschreckt von den schaurigen Gerüchten entsendet der Bischof von Mainz drei geistliche Ermittler in den Odenwald, um die Wahrheit über das teuflische Treiben herauszufinden. Am Vorabend der Walpurgisnacht treffen die drei Priester nicht nur auf seltsames Bergvolk und fahrendes Volk, sondern auch auf jede Menge mysteriöse Begebenheiten. Bald müssen sie sich die Fragen stellen: Handelt es sich bei Tod des Brandschneiders einfach um grausamen Mord oder ist gar der Teufel persönlich am Werk? Und wem kann ich noch trauen und wer ist bereits mit dem „Ardisch“ im Bunde?

Zum zehnjährigen Jubiläum widmeten sich die Sommerspiele Überwald einer schaurig-schönen Geschichte, die räumlich ganz eng mit unserer eigenen Geschichte verknüpft ist. Denn die Sage vom Brandschneider, der auf der Tromm von Hexen unter einer Egge zu Tode geritten wurde, spielt überall dort, wo die Sommerspieler heimisch sind: auf der Tromm, in Scharbach, in Hartenrod und in Wald-Michelbach. Eine schauderhafte Reise in unsere Vergangenheit – in eine Zeit, in der nichts so ist, wie es scheint…

Impressionen zum Stück

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