Hölzerlips – Eine Räuberbalade

In einer Nacht im Mai 1811 erfährt Dr. Ludwig Pfister, Stadtdirektor von Heidelberg von einem spektakulären Überfall auf Hemsbacher Gemarkung. Eine Handvoll Räuber haben eine Kutsche angegriffen und die Reisenden, zwei Schweizer Kaufmänner, verprügelt und ausgeraubt. Ludwig Pfister sieht die Chance für einen Karrieresprung gekommen. Er will die Räuber jagen und an ihnen ein Exempel statuieren. Die Räuber, angeführt von Georg Philipp Lang, besser bekannt als Hölzerlips, wissen um die Gefahr die ihnen vom ehrgeizigen Stadtdirektor droht und verstreuen sich. Eine unbarmherzige Jagd auf die Vaganten beginnt, bis einer nach dem anderen im Gefängnis landet. Pfister, von der Kaltschnäuzigkeit und Sturheit der Räuber überrumpelt und in seinem Stolz getroffen, greift zu immer brutaleren und herzloseren Verhörmethoden

Impressionen zum Stück

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